Luteinisierendes Hormon (LH)
LH (luteinisierendes Hormon) gehört zusammen mit FSH (Follikel-stimulierendes Hormon) zur Familie der Gonadotropine. Beide regeln und stimulieren synergistisch das Wachstum und die Funktion der Gonaden (Ovarien und Hoden). Die Gonadotropine dienen innerhalb des Kontrollsystems zwischen Hypothalamus, Hypophysenvorderlappen und Ovar zur Steuerung des Menstruationszyklus der Frau.
Die Bestimmung der LH-Konzentration dient der Aufklärung von Funktionsstörungen innerhalb der Achse Hypothalamus‑Hypophyse‑Gonaden. Die Bestimmung von LH in Verbindung mit einer Bestimmung von FSH wird bei folgenden Indikationen eingesetzt: kongenitale Erkrankungen mit chromosomalen Aberrationen (wi z.B. Turner Syndrom), polyzystische Ovarien (PCO), Ursachenabklärung der Amenorrhoe, dem klimakterischen Syndrom und bei Verdacht auf Insuffizienz der Leydig-Zellen.
Luteinisierendes Hormon, Lutropin
100 µL Serum
Alternativmaterialien: Li‑Heparin‑, K2‑EDTA‑ und K3‑EDTA-Plasma
18 - 25 °C | 5 d |
2 - 8 °C | 14 d |
-20 °C | 6 m |
täglich Mo - Sa
ab 22.07.2024 täglich Mo - Fr
ECLIA (KC)
Roche
IU/L
Frauen | IU/L |
Follikelphase | 2.40 -12.6 |
Ovulationsphase | 14.0 - 95.6 |
Lutealphase | 1.00 - 11.4 |
Postmenopause | 7.70 - 58.5 |
Männer | 1.70 - 8.60 |
13.3
1542.00
lh