CA 125 (Ovarialkarzinom)
CA 125 wird in einem hohen Prozentsatz von Ovarialtumoren epithelialen Ursprungs gefunden. Erhöhte Werte werden mitunter bei verschiedenen gutartigen gynäkologischen Erkrankungen wie z.B. Ovarialzysten und Endometriose. Geringfügige Erhöhungen dieses Markers können sowohl in der Frühphase der Schwangerschaft als auch bei verschiedenen benignen Erkrankungen (Pankreatitis, Zirrhose, Hepatitis, benigne gastrointestinale Erkrankungen, Niereninsuffizienz u.a.) vorkommen. Obwohl die höchsten CA 125-Werte bei Patientinnen mit Ovarialkarzinom gemessen werden, finden sich erhöhte CA 125-Werte ebenfalls bei malignen Tumoren des Endometriums, der Brust, des Gastrointestinaltraktes sowie bei verschiedenen anderen malignen Erkrankungen.
Ovarialcarcinom, Ovarialkarzinom, CA125, CA-125
100 µL Serum
Alternativmaterial: Li-Heparin-Plasma
Der Test dient zusammen mit dem Elecsys HE4 Test als Teil des ROMA-Algorithmus (Risk of Ovarian Malignancy Algorithm) auch zur Risikoeinschätzung für epitheliales Ovarialkarzinom bei prä‑ und postmenopausalen Frauen mit einer Raumforderung im Becken.
Der CA 125 Wert einer Patientenprobe kann in Abhängigkeit vom verwendeten Testverfahren unterschiedlich hoch gemessen werden. CA 125-Werte, die mit unterschiedlichen Testverfahren ermittelt wurden, können nicht miteinander verglichen werden und Ursache fürmedizinische Fehlinterpretationen sein.
18 - 25 °C | 8 h |
2 - 8 °C | 5 d |
-20 °C | 6 m |
täglich Mo - Sa
ECLIA (KC)
Roche
U/mL
< 35 U/mL
21.6
1216.00
ca125